Grundlagen systemischen Arbeitens in der Kinder- und Jugendhilfe

Diese Fortbildung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem IFW München und wird dort als Teil der Weiterbildung zum Systemischen Berater/zur Systemischen Beraterin angerechnet.

Inhalt:

Grundhaltung, Konzepte und Methoden des systemischen Ansatzes sind in der pädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen sowie mit ihren Familien nicht mehr wegzudenken. Die systemische Sicht- und Denkweise hilft, das Verhalten einzelner im Kontext zu verstehen, sowie festgefahrene Interaktions- und Kommunikationsmuster zu erkennen und wirkungsvoll zu unterbrechen. Das Ziel systemischer Pädagogik ist es, mit dem Blick auf das gesamte System lösungsorientierte Perspektiven für die Beteiligten zu entwickeln.

Konkreter Inhalt:

Die Inhalte greifen drei große Schwerpunkte des Systemischen Arbeitens in der Sozialen Arbeit auf:
●●● Grundbegriffe und (dynamische) Wirkungsweisen Systemischen Arbeitens
●●● Klärung der professionellen Haltung und der eigenen Rolle im Spanungsfeld der Trias „Klienten, freier Träger und öffentlicher Träger“
●●● Analyse grundlegender Dynamiken in Familiensystemen und daraus folgende Interventionsplanung

Methoden:

●●● Professionelle Grundhaltung und Rollenverständnis
●●● Entstehung von Familiensystemen
●●● Kommunikationsmuster und Dynamik in Familiensystemen
●●● Dynamiken im Helfersystem
●●● Systemanalyse und Interventionsplanung
●●● Ressourcenexploration
●●● Auftragsklärung: von der Problem- zur Lösungsfokussierung
●●● Systemische Fragetechniken
●●● Genogrammarbeit