Chat-GPT in der Sozialen Arbeit nutzen

Inhalt:

„Bilder sagen mehr als tausend Worte“ – aber gilt das noch in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und gefälschten Inhalten? Fotos wurden lange Zeit als unfehlbare Abbildung der Realität betrachtet. Doch diese Gewissheit ist längst verschwunden, da immer mehr digitale Bilder und Informationen manipuliert oder künstlich erstellt werden. In dieser Fortbildung setzen wir uns intensiv mit dem Thema „Fake Images“ in digitalen Medien auseinander.
Ein praxisorientierter Einstieg erfolgt über historische Propagandabilder aus der NS-Zeit, speziell von Hitler am Obersalzberg. Die Teilnehmenden analysieren, wie und warum diese Bilder entstanden sind und mit welchem Ziel sie veröffentlicht wurden. Dieser historische Kontext hilft, das Verständnis für die Manipulation von Bild- und Informationsmaterial zu schärfen.

Ziel der Fortbildung ist es, Methoden zu vermitteln, mit denen Fachkräfte Jugendliche für die Gefahren von Fake-Bildern und -Nachrichten sensibilisieren können. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Medienkompetenz fördern und Jugendlichen beibringen, hinter digitalen Inhalten nach der Wahrheit zu suchen. Wir erarbeiten praxisorientierte Ansätze, um Gespräche über gefälschte Inhalte anzuregen und die kritische Auseinandersetzung mit digitalen Medien zu stärken.
Der Workshop beinhaltet auch eine Führung durch die Dokumentation Obersalzberg.