Weihnachtskarten-Aktion: Kinder und Jugendliche schenken Freude

Weihnachtsgeschenke- und Karten auf dem Tisch

Kinder und Jugendliche schenken Freude mit Selbstgebasteltem

Auch in diesem Jahr hat Jonathan Soziale Arbeit eine besondere Tradition fortgeführt: Hunderte liebevoll gestaltete Weihnachtskarten wurden von den Kindern und Jugendlichen in den verschiedenen Einrichtungen des freien Trägers gebastelt, um sie anschließend an Seniorenheime und Pflegeeinrichtungen in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein zu verteilen und den Menschen dort Freude zu schenken.
Die Aktion wurde erstmals während der Corona-Zeit ins Leben gerufen, um den Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen in einer einsamen und schwierigen Zeit ein Zeichen der Verbundenheit und Freude zu schenken. Seitdem hat sie sich zu einem festen Bestandteil des Jahresprogramms entwickelt – mit großem Erfolg und Begeisterung.

Ein Gemeinschaftswerk voller Herzblut

Gebastelt wurde in den Offenen Ganztagsbetreuungen von Jonathan Soziale Arbeit, in den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit sowie in der heilpädagogischen Wohngruppe. Auch Kinder und Jugendliche, die im Rahmen von Schul- und Individualbegleitungen betreut werden, sowie begeisterte Privatpersonen haben tatkräftig mitgeholfen. Mit Glitzer, Papier und viel Kreativität entstanden individuelle Kunstwerke, die nicht nur Weihnachtsstimmung verbreiten, sondern auch das Gefühl von Wertschätzung und Mitgefühl transportieren.

Mehr als Basteln: Werte vermitteln und fördern

Die Weihnachtskarten-Aktion verfolgt vielfältige Ziele: Neben der Freude, die den älteren Menschen bereitet wird, stehen auch die Förderung von Kreativität, Motorik und sozialem Lernen im Mittelpunkt. „Sich in andere hineinzuversetzen, sich gemeinsam für einen guten Zweck zu engagieren und gleichzeitig kreative Fertigkeiten zu entwickeln, ist ein ganzheitliches Erlebnis“, erklärt Elisabeth Worbs von Jonathan Soziale Arbeit.

Für die Empfänger und Empfängerinnen der Karten bedeutet diese Geste nicht nur ein farbenfrohes Highlight in der oft grauen Winterzeit, sondern auch ein Zeichen der Verbundenheit zwischen den Generationen. Altenheime berichten, dass die Karten bei den Menschen dort für große Freude sorgen und oftmals noch lange nach Weihnachten sichtbar bleiben.

Ein Dank an alle Mitwirkenden

Jonathan Soziale Arbeit bedankt sich herzlich bei allen, die mit ihrer Zeit und Kreativität zum Erfolg dieser Aktion beigetragen haben. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Herzblut und Engagement von so vielen Beteiligten eingebracht wird. Gemeinsam schaffen wir etwas, das verbindet und Freude schenkt“, so die Organisatoren Kerstin Hogger und Elisabeth Worbs.

Die Weihnachtskarten-Aktion zeigt, wie aus einer einfachen Idee eine tiefgreifende und verbindende Tradition entstehen kann, die nicht nur in der Weihnachtszeit für Wärme sorgt, sondern auch darüber hinaus Brücken zwischen Menschen und Generationen baut.

Zwei Personen posieren für ein Bild und im Vordergrund liegen Weihnachtsgeschenke- und Karten

Bildunterschrift: Elisabeth Worbs (links) und Kerstin Hogger (rechts) von Jonathan Soziale Arbeit, sind begeistert, wieviele Weihnachtskarten auch in diesem Jahr verteilt werden konnten.

Accessibility